Nach dem 4:2 Heimsieg gegen die SG Quelle Fürth will die SpVgg Selbitz Sonntag Nachmittag, Anstoß 14:30 Uhr, beim ASV Veitsbronn-Siegelsdorf nachlegen.

Allerdings haben die Frankenwäldler an den letzten Auftritt am Hamesbuck, wie das ASV-Sportgelände landläufig genannt wird, überhaupt keine guten Erinnerungen. Vor ziemlich genau einem Jahr zogen die Schödel-Schützlinge mit 1:4 den Kürzeren und lagen bereits nach knapp einer haben Stunde mit 0:3 aussichtslos im Hintertreffen. “Es war bisher das schlechtestes Spiel unter meiner Regie, da haben wir auf alle Fälle noch etwas gut zu machen”, betont Coach Henrik Schödel. Die Vorzeichen dafür scheinen gut zu stehen, denn seine Elf bot letzte Woche beim 4:2 Heimsieg gegen die SG Quelle Fürth eine mehr als ansprechende Vorstellung. “Morgen wird es das schwierigere Spiel. In der Vergangenheit hatten wir mit vermeintlich schwächeren Gegnern immer ein Kopfproblem”, warnt Schödel, der die Gastgeber partout nicht am aktuellen sechzehnten Tabellenplatz ausmachen will. “Mit der Rückkehr von Stutz und Dimper sind sie wieder komplett und haben ihre letzten beiden Spiele gewinnen können”. Die beiden Leistungsträger, die nach ihren Verletzungen wieder mitmischen, sind so etwas wie die Lebensversicherung des ASV. Die Offensivkräfte erzielten letzte Saison zusammen 24 Treffer und hatten somit maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt. Yannick Stutz trug zu den von Schödel angesprochenen zwei Siegen gegen die SpVgg Erlangen (5:2) und die SpVgg Bayreuth II (3:1) alleine vier Tore bei. “Seine Kreise gilt es besonders einzuengen, der ist brandgefährlich”, weiß Schödel, der Personell die gleichen Spieler wie in der Vorwoche zur Verfügung hat.

Aufgebot: Schall (Pas. Meister) - Spindler, Czaban, Schuberth, Damrot, Schmidt, Caliskan, Gezer, Horn, Edelmann, Pohl, Lang, Strootmann, Bernegg, Hager, Wich, Findeiß;

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