Am Samstag, Anstoß 16:00 Uhr, will die SpVgg Selbitz gegen den TSV Sonnefeld den Bock umstoßen und den ersten Dreierpack der noch jungen Saison einfahren.

Viel Aufregung gab es am letzten Mittwoch im und vor allem nach dem knapp verlorenen Derby in Röslau. Nicht dass sich beide Mannschaften so behakten, nein, der Unparteiische brachte mit seinem Auftritt vor allem die Gäste aus Selbitz auf die Palme.

Allein ihm die Schuld zuzuweisen liegt den SV-Verantwortlichen aber fern. "Wir haben beim Gegentor einmal nicht schnell genug reagiert und Vorne wieder klare Chancen nicht verwertet", so Trainer Henrik Schödel. "Ansonsten kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat gekämpft, alles gegeben, und hat trotz der schon sehr einseitigen Spielleitung nicht überreagiert."

Allerdings braucht man sich auf Seiten der SpVgg Selbitz auch nichts vorzumachen. Das anstehende Heimspiel gegen Sonnefeld muss unbedingt gewonnen werden. Die Gäste haben einen fast noch größeren personellen Umbruch zu verkraften wie die Hausherren. Aber dennoch darf sich die Schödel-Elf von der 0 : 9 Auftaktklatsche beim TSV in Feucht nicht blenden lassen. Zumal Sonnefeld während der vergangenen Woche kein Spiel absolvieren mußte. Den Selbitzer hingegen steckt eben noch das schwere Derby in Röslau in den Knochen.

Immerhin konnte Sturmführer Markus Walther an alter Wirkungsstätte erstmals nach seiner Verletzung für immerhin 55 Minuten ins Spielgeschehen eingreifen. Auch Marcel Gebhardt bekommt nach seiner Knöchelblessur immer längere Einsatzzeiten. Schade hingegen, dass Vuckov, nach seiner Einwechslung ein durchaus belebendes Element in der Röslau-Partie, urlaubsbedingt am Wochenende nicht zur Verfügung steht. Weiterhin passen auf Selbitzer Seite müssen, Wich, Findeiß, Eichelkraut und Sippl.

Aufgebot:
Schall, Hegner, – Czaban, Gebhardt, Herrmann, Kaschel, Lang, Narr, Pätz, Pohl, Röthlingshöfer, N.Schödel, Sienon, Strootmann, Umlauf, Walther

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