Keine Punkte zum Wiesenfest

Die Heimelf versuchte gleich das Kommando zu übernehmen ohne aber sich zwingende Chancen zu erspielen. Der Gast ging dann mit dem ersten Torschuss im Spiel mit 0:1 in Führung. Ein Freistoß aus 30 Metern segelte über Freund und Feind ins lange obere Eck. Hierbei machte der Heimtorhüter keine gute Figur. Gleich darauf Abstimmungsprobleme in der Hintermannschaft der Heimelf und der Gaststürmer durchbrach die Verteidigungslinie wurde aber von Heger im letzten Moment gestoppt. Selbitz wollte in der Folgezeit wieder Ruhe ins Spiel bringen aber Goldkronach hielt aggressiv dagegen. Die Angriffe der Gastgeber verpufften immer wieder in der vielbeinigen Abwehr, beim Gast waren die wenigen Angriffe aber immer gefährlich. In der 37. Minute dann endlich die Erlösung. Nach einem schönen Querpass von Ölschlegel auf Buschner konnte der Oldie den Ausgleich erzielen. Kurz vor der Pause dann eine Dreifachchance der Selbitzer, die aber kläglich vergeben wurde. Selbitz war in der ersten Hälfte bemüht es lief aber so gut wie gar nix zusammen. Die Heimelf kam dann besser aus der Kabine, es war dann fast ein Spiel auf ein Tor, aber nur bis zum Strafraum.. Ab der 59. Minute war dann der Gast nur noch zu zehnt, da Weber wegen einer Unsportlichkeit die Ampelkarte sah. Keine zehn Minuten später kam es noch härter für die Goldkronacher, Mager bekam nach einem Foul im Mittelfeld eine Zeitstrafe. Selbitz konnte aber aus dieser doppelten Überzahl rein gar nix zählbares herausholen. In der 75. Minute dann fast der Treffer zum 2:1, aber Djemai konnte den Querpass von Herrmann nicht kontrollieren und blieb am Torwart hängen. Kurz darauf gab der Unparteiische auch einem Heimspieler eine Zeitstrafe. Die man aber kaum bemerkte. Kurz vor Schluss wachte der Gast noch einmal auf und Sie spielten sich ein wenig in der Hälfte der Heimelf fest. Es kam dann auch wie es kommen musste. Nach einem Kopfballduell im Mittelkreis entschied der Schiedsrichter zur Verwunderung aller auf Freistoß für den Gast. Diesen brachten die Goldkronacher in den Strafraum und Neuner erzielte aus 10 Metern das 1:2 ins lange Eck.

Selbitz war im großen und ganzen die bessere Mannschaft ohne aber nach vorne zu überzeugen. Goldkronach spielte hart und kämpfte um jeden Meter, wobei es der Schiedsrichter Ihnen auch leicht machte weil er viel zu viel laufen lies. Am Ende ein glücklicher aber verdienter Sieg der Gäste, weil Sebitz nach vorne einfach zu harmlos spielte und der Spielaufbau zu wünschen übrig ließ.