Mit dem dritten Sieg in Folge will die SpVgg Selbitz heute Abend einen großen Schritt zum vorzeitigen Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga Nordost machen. Mit dem FSV Bayreuth kommt ein stark abstiegsgefährdeter Klub in die REWE-Arena.

Kaum Zeit zum verschnaufen für die SpVgg Selbitz. Bereits heute Abend wartet das nächste Spiel auf die Frankenwäldler. Um 18:00 Uhr gastiert mit dem FSV Bayreuth ein stark abstiegsgefährdeter Klub in der REWE-Arena. Nach den beiden wichtigen Siegen in Friesen (2:0) und am Samstag gegen Veitsbronn-Siegelsdorf (4:0) bietet sich der Schödel-Elf die große Chance nachzulegen. “Wir müssen noch einmal alle Kraft in dieses Spiel investieren und die drei Punkte holen”, betont Schödel. Mit dann 37 Zählern, bei noch sieben ausstehenden Spielen, wäre seiner Mannschaft der Ligaerhalt quasi nicht mehr zu nehmen. Die Gäste aus der Wagnerstadt stehen dagegen schon mit dem Rücken zur Wand. Mit 22 Punkten steht das Team von Trainer Jörg Pötzinger auf dem untersten der drei Relegationsplätze. In den letzten sieben Spielen gelang dem FSV nur ein einziger Punktgewinn. “Sie werden heute um ihre fast schon letzte Chance kämpfen, die drohende Relegation noch zu umgehen”, warnt Schödel vor angeschlagenen Bayreuthern. Als Schwachpunkt hat Schödel die Defensive der Gäste ausgemacht. Mit 73 Gegentoren stellen sie die löchrigste Abwehr der Konkurrenz. Dafür haben sie nach Vorne mit Dominik Düngfelder (7 Tore), Florian Schuberth (6) oder Marc Keller (5) aber auch gute Qualität vorzuweisen. Personell sieht es bei den Frankenwäldlern gut aus. Bis auf den beruflich verhinderten Pascal Hager stehen alle Spieler zur Verfügung. Kleine Fragezeichen stehen lediglich hinter Yannick Schuberth und Nico Schmidt, die am Samstag mit muskulären Problemen zur Halbzeit raus mussten. “Der ein, oder andere wird heute auf jeden Fall mal eine Pause bekommen”, lässt Schödel seine zuletzt siegreiche Startelf offen.

Aufgebot:
Schall, Pas. Meister – Czaban, Schuberth, Damrot, Schmidt, Caliskan, Gezer, Horn, Edelmann, Pohl, Lang, Pat. Meister, Strootmann, Schödel, Heblik, Wich, Findeiß

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