Morgen Nachmittag, Anstoß 14 Uhr, geht es im straffen Terminplan der SpVgg Selbitz beim 1. FC Lichtenfels weiter.

Stand heute gibt es aus der Korbmacherstadt grünes Licht. „Dem Spiel steht nichts im Wege, es ist nur noch nicht klar ob im Stadion oder auf dem Nebenplatz gespielt wird“, informierte Lichtenfels Sportlicher Leiter Christopher Fischer die Frankenwädler. Auf die wartet nach der 1:6 Niederlage gegen den Ligaprimus ATSV Erlangen diesmal schon eher ein Gegner mit Kragenweite. Allerdings dürften die Gastgeber mit reichlich Selbstvertrauen ins Spiel gehen. Mit drei Siegen nach der Winterpause hat sich die Mannschaft von Trainer Alexander Grau von den Abstiegsrängen abgesetzt und rangiert mit derzeit 32 Zählern als Tabellensiebter in sicheren Gefilden.

Eine Komfortsituation, von der man in Selbitz (24 Punkte) augenblicklich weit entfernt ist. „Wir schieben keine Panik, aber wir gehen auch nicht blauäugig an die Sache heran“, betont Trainer Henrik Schödel, der von der Qualität seiner Mannschaft nach wie vor felsenfest überzeugt ist. „Wir haben gegen bärenstarke Erlanger phasenweise starken Fußball geboten. Ich bin überzeugt, dass der Knoten endlich platzt und wir die herausgespielten Torchancen auch endlich ummünzen.“ Am besten natürlich gleich heute in Lichtenfels, gegen die es im bisherigen Saisonverlauf übrigens unentschieden steht. Das Pokalspiel vor der Saison ging an die Westoberfranken (3:2), das Hinspiel an die Schödel-Elf (2:0). „Im Vorspiel waren wir richtig gut organisiert, ließen kaum eine Torchance zu. Das ist auch heute unser Ziel. Nach vorne bekommen wir schon unsere Chancen“, gibt Schödel eine eher defensivere Marschroute vor. Personell steht ihm nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Nico Schmidt plagten zwar unter der Woche muskuläre Probleme, einem Einsatz dürfte aber nichts im Wege stehen. Einzig Pascal Spindler (Fersenprobleme) fehlt verletzungsbedingt.

Aufgebot:
Schall, Pas. Meister – Czaban, Schuberth, Thierauf, Damrot, Schmidt, Caliskan, Gezer, Horn, Edelmann, Pohl, Lang, Pat. Meister, Strootmann, Schödel, Heblik, Wich, Findeiß

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