Am Mittwoch um 17.30 Uhr empfängt die SpVgg Selbitz zum Nachholspiel die SpVgg Oberkotzau. Sowohl durch die Tabellenkonstellation als auch durch den Derbycharakter hat dieses Match eine besondere Brisanz.

Die Gäste weisen zwar mit insgesamt 31 Punkten bereits sechs Zähler mehr auf als die Elf aus dem Frankenwald, was jedoch nicht heißt, dass sie sich im Abstiegskampf bereits entspannt zurücklehnen könnten. Am vergangenen Wochenende musste sich die SVO bei Saas Bayreuth mit 0:2 geschlagen geben und dürfte nun auf Wiedergutmachung aus sein. Die SpVgg Selbitz hingegen konnte mit einem 4:1-Heimsieg gegen den FC Fichtelgebirge die ersten Punkte im Jahr 2025 einfahren und war über diese „Big Points“ im Abstiegskampf sehr erleichtert. Der Sportliche Leiter der SVS, Joachim Stegner, erklärt: „Nach dem wichtigen Sieg gegen den FC Fichtelgebirge ist die Stimmung bei uns natürlich positiv. Die gezeigte Einstellung muss man von unserer Mannschaft jedoch in allen Spielen erwarten können, um den Abstiegskampf letztlich erfolgreich zu bestreiten. Oberkotzau hat ein starkes Team, das uns sicherlich alles abverlangen wird. Wir müssen hier alles abrufen, um gegen die SVO punkten zu können“. Trainer Andreas Lang schlägt in die gleiche Kerbe: „Die Spieler scheinen verstanden zu haben, welche Tugenden im Abstiegskampf gefordert sind. Nur so können wir in den kommenden Spielen bestehen. Die zahlreichen Spiele im April werden sicherlich allen Mannschaften körperliche Probleme bereiten. Hier hoffe ich, dass sich unsere Vorbereitungsphase auszahlt und meine Spieler in den entscheidenden Momenten ans Limit gehen können.“ Personell ändert sich im Vergleich zum Fichtelgebirge-Spiel kaum etwas im Selbitzer Kader.

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