Am Sonntag geht die Reise für die SpVgg Selbitz ins Coburger Land. Um 15 Uhr gibt man erstmalig beim TSV Sonnefeld seine Visitenkarte ab.

Der Aufsteiger bedeutet praktisch vollkommenes Neuland für die Schödel-Elf. Was aber sowohl die eigenen Beobachtungen, als auch die Hinweise von LL-Trainerkollegen ergeben haben ist, dass Sonnefeld ein eher unangenehm zu bespielender Gegner ist. Schödel warnt:" Der TSV ist gut in der höheren Spielklasse angekommen und hat einiges an Qualität in seinen Reihen. Die Mannschaft ist im Durchschnitt 5 Jahre älter und damit auch wesentlich ausgebuffter als unsere Truppe. Da dürfen wir nicht ins offene Messer laufen". Vor allem Spielertrainer Bastian Renk und die beiden Regionalligaerprobten Tayfun Özdemir und Aycut Civelek bringen viel höherklassige Erfahrung aufs Feld uns sind immer für einen Treffer gut.

Selbitz konnte zuletzt gegen den spielstarken SV Memmelsdorf zu Hause einen Punkt erkämpfen, hat aber im bisherigen Saisonverlauf Probleme in der Fremde die mitunter klare spielerische Überlegenheit in Zählbares umzumünzen. Erst 4 Punkte stehen somit Auswärts auf der Habenseite. Diese Bilanz soll am Sonntag aufgebessert werden, um nicht immer vor eigenem Publikum unter dem Druck des Gewinnen-Müssens zu stehen. Im Tabellenmittelfeld geht es eng zu. Die Plätze 7., belegt vom SV Friesen und 14., dem SC Schwabach als erste Schleudersitzinhaber, trennen gerade einmal 4 Punkte. Ein Dreier wäre da enorm wichtig um sich etwas Luft auf die hinteren Plätze zu verschaffen.

Der zuletzt urlaubsbedingt fehlende Max Lang steht am Sonntag wieder zur Verfügung. Dagegen hat sich Felix Strootmann studienbedingt für die nächsten Monate ins Ausland verabschiedet. Während der Woche haben sich Albert Pohl (Adduktoren) und Keeper Andi Schall (Sprunggelenk) mit Blessuren herumgeschlagen, dürften aber wohl bis zum Spieltag einsatzfähig sein.

Aufgebot:
Schall, Pas.Meister – Caliskan, Bernegg, Damrot, Edelmann, Findeiß, Gezer, Hager, Lang, Pohl, Schmidt, Schuberth, Horn, Spindler, Wich

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