Nach drei Siegen aus den letzten vier Partien will die SpVgg Selbitz heute Abend, Anstoß 19 Uhr, auch beim ostoberfränkischen Rivalen TSV Neudrossenfeld etwas schnitzen.

Durch den jüngsten Lauf konnten sich die Frankenwäldler vorerst im breitgefächerten Tabellenmittelfeld festsetzen. "Jetzt haben wir zwar erst einmal etwas Luft, dass heißt aber nicht das wir uns zurücklehnen können", spornte der Selbitzer Trainer Henrik Schödel seine Mannen an und warnte zudem eindringlich vor dem heutigen Gegner: "Eine gestandene und eingespielte Truppe, die zuletzt sehr erfolgreich war". Mit vier Siegen aus fünf Partien kann der TSV Neudrossenfeld ebenfalls auf einen sehr "punktereichen" August zurückblicken. Mit sechzehn Zählern rangieren die Schützlinge von Trainer Werner Thomas auf dem fünften Platz und gehören somit zum erlauchten Dunstkreis der Tabellenspitze.

Auffallend bei den Grün-Weißen ist aber, dass sie bereits drei von vier Heimspielen verloren haben. Zuletzt etwas überraschend gegen den Aufsteiger SpVgg Erlangen mit 1:2. "Ähnlich wie wir kommen sie häufig über Kontersituationen vors Tor und haben Probleme das Spiel selbst zu gestalten", weiß Schödel, der daher heute ein von Taktik geprägtes Spiel erwartet. "Beide Teams und beide Trainer kennen sich sehr gut, keiner wird dem anderen ins offene Messer laufen", vermutet Schödel, der wieder auf den zuletzt privat verhinderten Defensivmann Pascal Spindler zurückgreifen kann. Nach dem jüngsten 2:0 Heimsieg gegen den FC Lichtenfels dürfte Schödel aber kaum Grund zum umstellen haben.

Aufgebot:
Schall (Brunhuber) - Spindler, Czaban, Schuberth, Damrot, Schmidt, Caliskan, Gezer, Horn, Edelmann, Pohl, Lang, Strootmann, Hager, Wich, Findeiß;

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