Am Samstag um 16:00 Uhr empfängt die SpVgg Selbitz im Endspiel um den Klassenerhalt in der Landesliga den FC Coburg in der heimischen REWE-Arena.

Dabei geht die Mannschaft von Florian Narr-Drechsel mit der Hypothek einer 0:1 Niederlage aus dem Hinspiel in die Partie. Keine leichte, aber durchaus machbare Aufgabe. Ärgerlich natürlich, dass das entscheidende Tor am Mittwoch noch kurz vor Schluss in der 85. Minute fiel.

In Coburg musste man mit dem ungewohnten Kunstrasenplatz zurechtkommen und tat sich dabei vor allem im Spielaufbau mitunter schwer. Auf heimischem Geläuf hofft man daher besser ins Spiel zu finden als zuletzt. Der FCC hatte im Hinspiel zwar ein Chancenplus, aber vor allem nach der Pause war Selbitz nahe dran sogar selbst in Führung zu gehen. An diesen positiven Aspekten muss sich die Narr-Elf orientieren. Ein frühes Tor würde natürlich auch die Nerven etwas beruhigen und den Gegner wieder unter Zugzwang zu setzten.

Enorm wichtig wird am Samstag sein, die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive zu finden, geduldig zu bleiben und nicht auf Gedeih und Verderb drauf los zu stürmen. Vor allem darf man möglichst kselbst ein Gegentor zu bekommen, sonst würde die Ausgangssituation aufgrund der Auswärtstorregel natürlich ungemein schwerer werden. In jedem Fall wird man die letzten Kräfte noch einmal mobilisieren und sämtliche Wehwehchen ausblenden. Man hofft dabei auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Rängen.

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