Am Sonntag um 16:00 Uhr empfängt die SpVgg Selbitz im Rückspiel der 1.Relegationsrunde zur Landesliga den TSV Schammelsdorf.

Einen ersten von hoffentlich vier Schritten hat die Narr-Elf am vergangenen Donnerstag beim 3:2 Auswärtserfolg in Hinspiel bereits gemacht. Jetzt gilt es, trotz der vermeintlich guten Ausgangssituation, das Heimspiel absolut konzentriert anzugehen. Selbitz verpasste es nämlich sich ein noch größeres Polster zu schaffen, vergab man am Donnerstag doch erneut eine Reihe erstklassiger Möglichkeiten. Zudem waren auch die beide Gegentore unnötig. Ein verweigertet Handelfmeter in der Nachspielzeit tat sein Übrigens dazu, dass die Selbitzer Verantwortlichen nicht restlos mit dem Ergebnis zufrieden waren.

Der Bezirksligist bestätigte seine Qualitäten in der Offensive. Vor allem bei ruhenden Situationen war es zuweilen brandgefährlich im SV-Strafraum. Hier gilt es erneut konzentriert und konsequent dagegen zu arbeiten und Standards in Tornähe zu vermeiden. Hinten hat man aus Selbitzer Sicht aber durchaus Schwächen beim TSV ausgemacht. Diese will man auch am Sonntag, möglichst noch effektiver, ausnutzen. Ob dabei Torsten Drechsel und Tjark Gerull mitwirken können steht noch nicht fest. Abwehrroutinier Drechsel hat erneut Oberschenkelprobleme die ihn schon seit der Winterpause permanent verfolgen. Sturmführer Gerull musste nach einem Schlag ins Gesicht schon vor der Pause das Feld verlassen. Eine Untersuchung im Krankenhaus hat aber gottseidank lediglich eine starke Kieferprellung diagnostiziert. Er wird wohl – auch wenn das schmerzhaft sein wird – buchstäblich auf die Zähne beißen müssen.

Die SpVgg Selbitz möchte alle Besucher des Spiels darauf hinweisen, dass aufgrund der eingeschränkten Parkplatzsituation rund um die REWE-Arena, am Sonntag auch der Parkplatz am REWE-Einkaufsmarkt in der Kulmbacher Str. mit benutzt werden kann.

Weiterhin ist darauf zu achten, dass Ermäßigungsausweise (z.B. Studenten, Schüler, usw.) an den Kassen unbedingt bereitgehalten werden sollten. Die strikte Kontrolle dieser Nachweise hat bereits in Schammelsdorf zu erheblichen Verzögerungen beim Einlass geführt, so dass die Begegnung erst mit Verspätung angepfiffen wurden konnte, da sich lange Schlangen an den Kassen gebildet hatten.

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