Bereits die ersten Partien in der Rückrunde haben deutlich gezeigt, welche Qualität und Mentalität mit Loris Vogel zurückkehren. Vor über einem Jahr die bittere Diagnose Kreuzbandriss, zugezogen bei einem Testspiel in Bad Lobenstein, von daher umso erfreulicher, Ihn nun wieder unter Wettkampfbedingungen auf dem Rasen zu sehen. Unverändert trainingsfleißig, willig und kommunikativ übernimmt Vogel immer mehr Führungsaufgaben und ist im Abwehrverbund nicht wegzudenken.

Innerhalb des Vereins erfährt Vogel bereits große Wertschätzung. Dies zeigte sich auch darin, als man dem erst 23-jährigen im letzten Jahr anbot, die Nachfolge von Holger Knörnschild als Trainer des Kreisklassen-Teams zu übernehmen.

Mit viel Herzblut und einer guten Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche kehrte innerhalb kürzester Zeit Struktur und Disziplin zurück. Die Ergebnisse blieben teilweise noch aus, das positive Auftreten der blutjungen Truppe unter Vogel war jedoch sofort erkennbar.

Im Nachhinein betrachtet eine Win-win-Situation, Vogel lieferte in seiner neuen Position zu 100 % ab und konnte parallel erste Erfahrungen im Trainergeschäft sammeln.

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